Die Metaphorisierung der Metaphysik in der französischen Aufklärungsliteratur
Programm
Alexandre Métraux ist seit 1990 Mitglied des Otto-Selz-Instituts der Universität Mannheim. Geb. 1945, Studium der Philosophie, Psychologie und des Staatsrechts, Promotion 1973. Seit 1974 mehrfach Gastwissenschaftler u.a. an der New School for Social Research in New York, an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales in Paris, am Cohn Institute for the History and Philosophy of Science and Ideas an der Universität Tel Aviv, am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin und Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen. Arbeitsschwerpunkte: Nach Abstechern in die theoretische Psychologie vorwiegend Geschichte der Wissenschaften (Neurowissenschaften), der Meß- und Einschreibmaschinen sowie der Farben- und Färbungslehre; Wissenschaftstheorie und Probleme des sozialen Gedächtnisses. Aktuelle Publikationen: "Metamorphosen der Hirnwissenschaft. Warum Sigmund Freuds ‚Entwurf einer Psychologie' aufgegeben wurde". In: M. Hagner (Hg.): Ecce Cortex. Beiträge zur Geschichte des modernen Gehirns (1999); "Philosophy, neurology, and the pathology of symbolic consciousness. On two unpublished letters from Ernst Cassirer to Kurt Goldstein". In: Science in Context, 12/1999; "Räume der Traumforschung vor und nach Freud". In: L. Marinelli/A. Mayer (Hg.): Die Lesbarkeit der Träume. Zur Geschichte von Freuds "Traumdeutung" (2000); "The emergent materialism in French clinical brain research (1820-1850)". In: Graduate Faculty Philosophy Journal, 22/2000. Alexandre Métraux ist im Dezember 2001 Gastwissenschaftler am Zentrum für Literaturforschung.