Christina Ernst
Romanistin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Stadt, Land, Kiez. Nachbarschaften in der Berliner Gegenwartsliteratur
Zur Person / Vita
seit 11/2019: wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin
seit 2018: Dissertationsprojekt am Institut für Romanistik der Universität Wien, Arbeitstitel "Écrire dans la langue de l'ennemi". Herkunft, Klasse und Gewalt in den autosoziobiographischen Texten der französischen Gegenwartsliteratur
2009-2017: Studium der Romanistik und Kunstgeschichte an der Universität Wien und an der Université Paris III - Sorbonne Nouvelle
Arbeitsschwerpunkte
Autobiographie und Autosoziobiographie, Theorien zur Klasse
deutschsprachige und französische Gegenwartsliteratur
Comic-Forschung
Queer Theory
Publikationen
Herausgeberschaft:
Christina Ernst/Hanna Hamel (Hg.): Online-Anthologie »Nachbarschaften«, fortlaufend seit 2020.
ZfL-Blog:
22.06.2020: "Das Leben schreiben. Annie Ernaux' Tagebücher"
Vorträge
"'L'histoire de ton corps accuse l'histoire politique'. Klasse, Disability und Illness bei Édouard Louis und den gilets jaunes", 33. Film- und Fernsehwissenschaftliches Kolloquium, HBK Braunschweig, 13.03.2020
"Klassenscham – Effluent Citizens – Gesellschaft als Urteil", Gastvortrag in der Reihe "Illness, Disability & Queer Crip Theory", Universität Wien, 13.11.2019
"Écrire dans la langue de l'ennemi", Workshop "Ästhetik der Selbst(er)findung. Zur Politisierung des Selbst in Kunst und Medien", Universität Wien, 8.11.2019
"Die abwesende Stimme", Frühjahrsakademie "Nicht*Sagbar. Regulierungen der/durch Wissensproduktion", Universität Konstanz, 11.04.2019