Tagebuch im Hier und Jetzt. Daniel Weidner im Gespräch mit Gregor Sander
Eine Veranstaltung des Literaturforums im Brecht-Haus in Kooperation mit dem ZfL im Rahmen der Reihe »Vielleicht wird man eines Tages nur noch Tagebücher schreiben«. Tagebuch und Literatur im zwanzigsten Jahrhundert
Konzept und Organisation: Daniel Weidner
Ein Jahr lang nahm sich Gregor Sander vor, zu notieren, was er Tag für Tag erlebte. Sein Tagebuch eines Jahres ist zugleich Bericht über den Alltag und Befragung der eigenen Person, Chronik der Ereignisse und der Presse, Werkstattbericht über den in diesem Jahr geschriebenen Roman Was gewesen wäre – und gibt Gelegenheit, zu diskutieren, wie Leben und Schreiben, Tagebuch und Fiktion in der Gegenwart zusammenhängen.
zur Veranstaltungsreihe:
Das Tagebuch gehört zu den weit verbreitetsten und zugleich vielfältigsten Formen des Schreibens. Es kann Medium der Selbstbildung und Kultivierung von Innerlichkeit sein oder Form der Beobachtung der Gegenwart – immer hat sich auch die Literatur für diese Form interessiert. Die Veranstaltungsreihe widmet sich an vier Abenden mit Lesungen und Diskussionen mit Experten dem Verhältnis von Tagebuch und Literatur im 20. Jahrhundert.
Alle Termine:
- Di, 04.09.2018, 20.00
Tagebuch im Hier und Jetzt. Daniel Weidner im Gespräch mit Gregor Sander - Di, 02.10.2018, 20.00
»Ich vervielfältige mein Leben durch die täglichen Notate«. Der Autor und sein Tagebuch - Di, 06.11.2018, 20.00
Kalender, Notizheft, Zettelkasten, Blog. Zur Aktualität des Tagebuchs - Di, 04.12.2018, 20.00
Chronik der Gegenwart. Tagebuch und Zeitgeschichte
© gemeinfrei. Tagebucheintrag von Adam Czerników, Juli 1942