Die Anziehungskraft der EU für die Beitrittsländer Ukraine, Moldau und Georgien
Podiumsdiskussion im Rahmen des Cafe Kyiv 2025 der Konrad-Adenauer-Stiftung, organisiert vom Zentrum Liberale Moderne
Seit drei Jahren kämpfen die Ukrainer für unsere Freiheit in Europa und gegen die imperialistischen Bestrebungen Russlands. Seitdem bei den Parlamentswahlen am 26. Oktober 2024 die Partei »Georgischer Traum« illegitim die Macht an sich gerissen hat, gehen die Menschen in Georgien auf die Straßen, um friedlich für eine europäische Zukunft zu protestieren. Doch die Demonstranten sind mit zunehmender Unterdrückung, mit Brutalitäten und Verhaftungen durch die selbst eingesetzte Regierung konfrontiert.
Welche Anziehungskraft übt die EU für die Gesellschaften in der Ukraine, Georgien und Moldau aus und was bedeutet der EU-Beitritt für sie? Welchen Mehrwert hätte eine erfolgreiche EU-Integration dieser Kandidatenstaaten für die Europäische Union? Letztendlich: Wie kann Freiheit als wichtigste Gut Europas gemeinsam verteidigt werden?
Podium:
- Knut Abraham, MdB, CDU, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag
- Zaal Andronikashvili, Publizist und wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZfL
- Ljudmyla Melnyk, Leiterin des Ukraine-Programms am Institut für Europäische Politik, Präsidentin der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft
- Martin Sieg, Strategy Advisor, Chişinău
- Moderation: Khatia Kikalishvili, Programmleiterin für Östliche Partnerschaft am Zentrum Liberale Moderne
Der Literaturwissenschaftler Zaal Andronikashvili ist wissenschaftlicher Mitarbeiter mit dem Projekt Literatur in Georgien. Zwischen kleiner Literatur und Weltliteratur.