Elftes internationales Symposium Junge Goetheforschung
Das 11. Internationale Symposium Junge Goetheforschung bietet Nachwuchswissenschaftler*innen die Möglichkeit, eigene Forschungsergebnisse einem internationalen Fachpublikum vorzustellen. Das Forum setzt es sich zum Ziel, methodisch avanciert vielfältige Perspektiven auf Goethe, sein Werk und seine Epoche zu bieten und sie in einer verständlichen Sprache zu vermitteln. Die Geschichte des Symposiums – von der man mittlerweile reden kann – zeigt, dass Goethe in der Forschung jüngerer Wissenschaftler gegenwärtig und lebendig ist.
Das Symposium wird von der Goethe-Gesellschaft in Weimar e.V. und dem ZfL gemeinsam ausgerichtet.
Programm
9.00–9.15
Begrüßung durch den Präsidenten der Goethe-Gesellschaft Prof. Dr. Stefan Matuschek
9.15–9.30
Dr. Hanna Hamel (ZfL)/Dr. Oliver Grill (LMU München): Einführende Worte
9.30–10.15
Tim Alexander Willmann (Düsseldorf, Köln): »Das Wort ist ein Fächer!« – Sprachen des Ostens und poetische Einbildungskraft in Goethes »Hafis Nameh«
10.15–11.00
Anna Hordych (Potsdam): Die Bilanz der Novelle. Goethes »Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten«
11.30–12.15
Melanie Hillerkus (Jena): Von einem »Schauspiel für Liebende« zu einem »Trauerspiel für Moralisten«? Goethes »Stella« auf der Theaterbühne um 1800
12.15–13.00
Helene Kraus (Bielefeld): Zwischen Textversand und Druck. Goethes Umgang mit Anonymität
15.00–15.45
Ph.D. Michael Lipkin (Maryland, USA): »N’oublie pas de vivre«. Pierre Hadot und der ›ethische‹ Goethe
15.45–16.30
Dr. Philip Reich (München): Schola Druidica. Faustus Scholasticus vagans
17.00–17.45
Peter Nicolai Ostwald (Aarhus, Dänemark): Philemon und Baucis mit Rubens’ Augen sehen – zu »Faust II«
17.45–18.30
Anna Pfeifer (Cornell, USA): Anthropotechniken in Goethes Spätwerk am Beispiel von »Der Mann von funfzig Jahren« und »Die Wahlverwandschaften«
18.30–18.45
Dr. Hanna Hamel (ZfL)/Dr. Oliver Grill (LMU München): Zusammenfassung und Ausblick