Vortrag und Diskussion
14.10.2020 · 15.00 Uhr

Eva Geulen: Hannah Arendt und die Freundschaft – Briefreigen

Ort: Deutsches Historisches Museum, Museumscafé, Unter den Linden 2, 10117 Berlin

Vorträge und Diskussion im Rahmen der Veranstaltung Hannah Arendt und die Freundschaft im Deutschen Historischen Museum

Nicolas Berg, Matthias Bormuth, Edna Brocke, Eva Geulen, Barbara Hahn, Marie Luise Knott und Liliane Weissberg stellen in einem Reigen Briefe von Hannah Arendt an ihre Freundinnen und Freunde vor und kommen über deren Entstehungskontext, Hintergründe und Reaktionen miteinander ins Gespräch.

Mit Briefen und Postkarten an Walter Benjamin, Heinrich Blücher, Edna Brocke, Rosalie Collie, Karl Jaspers, Mary McCarthy und Dolf Sternberger.

  • Nicolas Berg ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur - Simon Dubnow und Mitglied des Fachbeirats der Ausstellung »Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert«
  • Matthias Bormuth ist Heisenberg-Professor für Vergleichende Ideengeschichte an der Universität Oldenburg und Vorsitzender der Karl Jaspers-Gesellschaft
  • Edna Brocke ist Hannah Arendts Nichte und langjährige Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge Essen
  • Eva Geulen ist Direktorin des Leibniz-Zentrums für Literatur- und Kulturforschung und Professorin für europäische Kultur- und Wissensgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin
  • Barbara Hahn ist Professor of German Studies an der Vanderbilt University und Herausgeberin der Kritischen Gesamtausgabe der Werke Hannah Arendts
  • Marie Luise Knott ist freie Autorin, Kuratorin, Journalistin und Übersetzerin und u.a. Herausgeberin von Hannah Arendts Briefwechsel mit Gershom Scholem
  • Liliane Weissberg ist Professor of German and Comparative Literature an der University of Pennsylvania und u.a. Herausgeberin der ersten kritischen Ausgabe von Hannah Arendts »Rahel Varnhagen. The Life of a Jewess«

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Aufgrund von Covid-19 ist diese nur nach vorheriger Anmeldung beim Deutschen Historischen Museum möglich. Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln statt. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes auf dem Weg zum und vom Sitzplatz ist Pflicht.